Pilzerkrankungen
Der erste Pilz, der den Körper befällt und das Milieu für weitere Pilze liefert , ist nach einer Antibiotika-Therapie, der Candida albicans. Antibiotika wird häufig in der Schulmedizin verabreicht im Kampf gegen Bakterien. Sind die Bakterien allerdings erfolgreich bekämpft worden, erfolgt keine Sanierung des Darms. Diese ist dringend notwendig, denn Antibiotika zerstört die Bakterien im Darm, die mit uns in Symbiose leben. Sie produzieren wichtige Vitamine und spalten die Nahrung auf.Zusätzlich stellen sie ein Großteil unseres Immunsystems dar. Wenn dies nicht wieder aufgebaut wird, können sich Pilze im menschlichen Körper einnisten und ausbreiten. Da fast jeder einmal in seinem Leben Antibiotika bekommen hat, ist auch fast jeder Träger eines Pilzes und es ist eine Frage der Zeit, wann sich zusätzliche Pilze dazu gesellen und es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.
Das Spektrum der Erkrankungen geht vom Nagelpilz, Hautpilze wie Neurodermitis oder Schuppenflechte über Darmmykosen (Pilzerkrankungen im Darm) mit Verdauungsstörungen und Schimmelpilze, die häufig die Auslöser von Autoimmunkrankheiten wie Allergien oder Unverträglichkeiten darstellen. Somit ergibt sich eine immer größer werdende Anzahl von Betroffenen, die dringend Hilfe benötigen.
Schulmedizinisch sind Pilzerkrankungen einzig und allein mit starken Medikamenten zu behandeln, die aber nur vorübergehend eine Erleichterung bringen, langfristig gesehen aber nicht zu einer Heilung führen. Hinzu kommt, dass durch die Medikamente sehr starke Nebenwirkungen auftreten, die von vielen Patienten nicht akzeptiert werden.
In der Alternativmedizin werden Pilze mit einer zuckerfreien Diät in Kombination mit pflanzlichen Präparaten behandelt. Eine Therapie, die nur mit viel Disziplin eingehalten werden kann und selbst dann nicht zum dauerhaften Erfolg führt.
Zeckenbißerkrankungen
Die steigenden Temperaturen, bedingt durch den Klimawandel, verlängern die aktive Zeit von Zecken (ab 6° C). Die Wahrscheinlichkeit durch einen Zeckenbiss zu erkranken wird somit immer größer. Dementsprechend werden Zeckenbisserkrankungen weiter zu nehmen und eine Therapie immer wichtiger werden.
Zeckenbisse und die damit übertragenden Erreger stellen immer häufiger die Ursache für chronische Erkrankungen wie Gelenkentzündungen, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Rhythmusstörungen, Sensibilitätsstörungen, Muskelschmerzen, chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen uva. dar.
Zu den bekanntesten Zeckenbisserkrankungen gehören:
Borreliose
FSME
Zeckenbissfieber
Q-Fieber
90% der Zeckenbisse werden vom Wirt nicht bemerkt. Die Einstichstelle wird durch die Zecke betäubt. Die Zecke selber kann sich so geschickt bewegen, dass es nicht bemerkt wird, wenn sie über die Haut krabbelt. Die Kleinste aktive Zecke (Larve) ist 0,5mm groß und für das bloße Auge kaum zu erkennen. Wenn die Zecke dann noch im Haar sitzt oder am Rücken kann die Zecke nicht gesehen werden. Die Krankheitsentwicklung ist meistens schleichend und beginnt mit leichten grippeähnlichen Symptomen, die nach kurzer Zeit wieder abklingen. Nach Wochen folgen dann neue Krankheitszeichen dies könnnen sein:
Kopfschmerzen,
Müdigkeit,
Gelenkschmerzen,
Kreislaufstörungen,
Atembeschwerden
Hautveränderungen
Nervenentzündungen
Eine kreisrunde Rötung (Erythema migrans) ist immer ein sicheres Indiz für eine Erkrankung an Borreliose und gehört dringend in therapeutische Hände.